Curry – Gewürzmischung und Eintopf in einem – vielseitig, schnell und lecker

Curry – ob Gewürz oder Gericht – wir lieben beides. Das Festmahl mit den indischen Wurzeln eignet sich sowohl als schnelle als auch gesunde Mahlzeit, egal ob für ein gemeinsames Essen mit Freunden oder für euch ganz allein. Curry passt einfach immer. Wir verraten euch Spannendes über typische Zubereitungsarten, Zutaten, Rezepte und Tipps und laden euch zum Nachkochen und Genießen ein!

Kulinarische Vielfalt in einem Topf – Curry-Varianten

Verführerischer Duft, leuchtende Farben, eine Fülle von Aromen und Gewürzen – Currys sind ein Genuss für alle Sinne! Ob mit Kartoffeln, Reis, Linsen, Fleisch oder   Fisch, vegetarisch oder vegan – für jeden Geschmack gibt es ein Rezept. Die bekanntesten Varianten sind beispielsweise „Korma“, das Gemüsecurry „Sambar“ und die Currysoße auf Tomatenbasis „Tikka“. Gerade durch seine kulinarische Curry Kitchen StoriesVielfalt überzeugt das Curry fast jeden sofort. Der Name des Gerichts stammt übrigens aus dem Tamilischen und bedeutet übersetzt Gewürzmischung oder Gewürzsauce und bezeichnet eine Art Eintopf. Bis 1947 gehörten weite Teile Indiens zu den Kolonien Großbritanniens, wodurch das Curry mithilfe der britischen Kolonialherren sein Weg nach Europa fand. Die Geschmacksintensität des Gerichts wurde jedoch für die europäischen Gaumen deutlich abgemildert. Probiert zum Einstieg mal ein feines Hähnchen-Curry mit Reis und Safranmilch.

Garam Masala – der indische Curry-Allrounder

Das Currypulver, so wie wir es kennen, hat seinen Urpsrung in England und ist in Indien völlig unbekannt. Dort ist Garam Masala, Masala bedeutet Mix, die traditionelle Gewürzmischung für ein Curry und besteht in der Regel aus vier bis zu zehn unterschiedlichen indischen Gewürzen: Koriander, schwarzer Pfeffer, und Bockshornklee, sowie Kurkuma für die typisch gelbliche Farbe sind essentielle Begleiter in der indischen Curry-Küche. Kurkuma ist aber nicht nur im Curry elementar, sondern kann sich auch im Frühstückskuchen wiederfinden. Wer sich an die Verwendung des typisch indischen Curry-Gewürzes traut, ist sicher auch bereit sein ganz eigenes Garam Masala herzustellen. Zutaten dafür sind 2 Esslöffel Koriander, 1 Esslöffel schwarzer Pfeffer, 1 Esslöffel Senfkörner, 2 Stangen Zimt, 2 Esslöffel Kreuzkümmel, 8 Kapseln Kardamom, 1 Teelöffel Gewürznelken und ½ Teelöffel Muskatnuss, je nach Geschmack darf aber natürlich mit der Auswahl variiert werden. Die Gewürze werden kurz angeröstet, bevor ihr sie abkühlt. Wichtig ist es, die Schalen der Kardamomkapseln vor dem Rösten vollständig zu entfernen. Curry LammcurryIm letzten Schritt gebt ihr alle Zutaten in einen Mörser, in dem ihr sie zu Pulver zermahlt. Kleiner Tipp: Probiert doch einmal der 5-Sekunden-Zerkleinerer von Tefal, damit geht es ganz fix. Nach der Zubereitung müsst ihr die Gewürzmischung unbedingt trocken und anschließend luftdicht aufbewahren. Euer Curry-Gericht wird mit dieser Gewürzmischung nicht nur unfassbar lecker, sondern auch gesund. Die verwendeten Gewürze haben viele positive Effekte: Koriander wirkt zum Beispiel entspannend und kann bei Schlafstörungen helfen, schwarzer Pfeffer hingegen bei Verdauungsbeschwerden.

Curry-Gewürz: Pulver oder Paste?

Hier scheiden sich die Geister. Die Currypaste stammt aus Thailand und gilt im gesamten asiatischen Raum als beliebte Würzmöglichkeit und als willkommene Alternative zum gewöhnlichen Pulver. Grün, Gelb oder Rot – die unterschiedlichen Farben der Pasten weisen auf den Schärfegrad hin. Doch aufgepasst! Man könnte meinen, die rote Currypaste gelte als besonders scharf. Das ist ein Trugschluss, denn es ist genau andersherum, als gedacht. Grün ist die schärfste Variante, danach folgt rot und gelb. Habt ihr euch schon einmal an ein grünes Curry gewagt?!

Rezept Grünes Curry mit Shrimps und Auberginen

Zutaten für 6 PersonenCurry Garnelencurry
Zubereitungszeit 40 Minuten

Zutaten
750 ml Kokosnussmilch
1 ActiFry Dosierlöffel grüne Currypaste
24 große rohe Shrimps
250 g Thai Aubergine, in Scheiben geschnitten
3 Kaffirlimetten-Blätter
1 ActiFry Dosierlöffel brauner Zucker
2 ActiFry Dosierlöffel Fischsauce
12 Blätter Thai Basilikum

Zubereitung in der Tefal ActiFry
Die Kokosnussmilch und die grüne Currypaste in einer Schüssel vermischen und in die Pfanne der ActiFry geben. Wenn nötig, die Shrimps schälen, Kopf und Schwanz jedoch dranlassen. Ein Tipp: Gefrorene Shrimps lassen sich ganz einfach in einer Schale mit lauwarmem Wasser auftauen. Die Shrimps, die in Scheiben geschnittenen Auberginen, die Kaffirlimetten-Blätter, den Zucker und die Fischsoße hinzufügen und die Acti Fry im Modus 8 für 25 Minuten starten. Das Thai Basilikum hinzufügen und sofort servieren.

Guten Appetit!

Grüne Thai-Curry-Paste nach Jamie Oliver

Hierzu in einer Pfanne 1 Teelöffel Kreuzkümmelsamen 2 Minuten anrösten, anschließend in einen Mixer geben. 2 Knoblauchzehen, 2 Schalotten und 5 cm frisch Ingwer schälen und hinzufügen. 4 Kaffirlimettenblätter, 2 Esslöffel Erdnussöl, 2 Esslöffel Fischsauce, 4 frische grüne Chilischoten, 2 Esslöffel Kokos-Chips und 1 Curry GemüsecurryBund Koriandergrün zugeben. 2 Stängel Zitronengras weich klopfen, die äußeren Blätter entfernen. Nur den Rest verwenden, schneiden und in den Mixer geben. Den Saft einer halben Limette hineinpressen und alles zu einer Paste mixen. Zur Aufbewahrung empfiehlt Jamie Eierkarton, der mit Frischhaltefolie ausgekleidet wird. In die Vertiefungen jeweils einen gehäuften Esslöffel der Paste geben, das entspricht zwei Portionen. Mit Frischhaltefolie abdecken und einfrieren. Wenn euch die Erstellung der Paste zu aufwendig erscheint probiert Jamie Olivers leuchtend gelbes Superfood Chicken Curry.

Coconut und Curry

Neben der feinen Gewürzkomposition werden die meisten Currys mit der cremigen und gehaltvollen Kokosmilch zubereitet, wie das schnelle und einfache vegetarische Curry mit knackigem Gemüse aus der ActiFry Heißluftfritteuse. Während Kokosmilch immer aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen wird, bezeichnet man als Kokoswasser die Flüssigkeit, die direkt in der noch unreifen grünen Frucht zu finden ist. In England wird statt Kokosmilch oft Schlagsahne verwendet. Serviert werden Currys übrigens meist mit Reis oder Brot, wie Naan oder Chapati. Bon Appetit!

Wollt ihr noch tiefer in die orientalische Küche einsteigen? Dann nutzt unsere Video- und Foto-Anleitung und bereitet euch selbst die Gewürzmischung Ras El-Hanout zu. Ihr seid inspiriert, dann begebt euch auf eine kulinarische Reise in die persische Küche.

19. Januar 2021

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