Kaffee – Gesunder Energie-Kick gesucht?!
Kaffee ist tatsächlich ein Fitmacher! Alle Ernährungsstudien belegen positive Effekte im Zusammenhang mit Diabetes, Fettleber, Demenz und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vier bis fünf Tassen am Tag gelten als empfehlenswerte Tagesdosis oder alternativ zwei bis drei Espressi, natürlich ohne Milch und Zucker.
Kaffee, für viele am Morgen nicht wegzudenken, ist der heiße Wachmacher und das beliebteste Getränk der Deutschen. Mit 150 Litern pro Person pro Jahr liegt der deutsche Kaffeekonsum demnach sogar vor Wasser und Bier. Aber wer kann das verdenken? Der heiße Lebenssaft, mancher Kaffee kann schließlich Tote wecken, ist auch einfach ein Alleskönner. Dass es gefühlt 1.000 verschiedene Getränke damit gibt, weiß spätestens seit der Verbreitung von verschiedensten Coffeeshops jeder. Doch wie man seinen Kaffee genießt, ist ganz frei.
Für jeden Geschmack die richtige Kaffee-Zubereitung
Für die Profis geht nichts ohne Siebträger. Dann gibt es die komfortablen Genießer, die ihren Kaffee am liebsten fertig gekocht vom Vollautomaten und mit traumhafter Milchkrone in der Küche auffinden, wenn sie selbst noch Pantoffeln an den Füßen haben und den Bademantel offen tragen. Oder aber die Eiligen, die nur eine Kapsel einwerfen möchten und danach direkt genießen. Last but not least die Traditionellen: Filtermaschine, Kaffeepulver, Wasser – mehr braucht es für sie nicht, um den besten Kaffee zu kochen!
Das Geheimnis der richtigen Crema
Besonders wichtig ist natürlich auch die richtige Crema. Sie besteht aus nicht wasserlöslichen Kaffeeölen, die sich als feiner Schaum mit Lichtreflexen auf dem Kaffee oder Espresso absetzen. Die Crema sorgt beim Trinken für ein samtiges Gefühl auf der Zunge. Hhhhmmm! Allerdings ist es eine Wissenschaft für sich, die perfekte Crema hinzubekommen. Das Wasser darf nicht zu heiß oder zu kalt sein, ideal sind Temperaturen zwischen 88 und 94 Grad. Die Bohnen müssen frisch sein und sollten nicht zu grob gemahlen werden.
Schon gewusst?
Kaffee funktioniert nicht nur als Heißgetränk ganz wunderbar. Auch in Kuchen, Brot und Eis behauptet sich die Bohne als Geschmacksverstärker. Wer es nicht glaubt, sollte es direkt mal ausprobieren: Bei den meisten Brotteigen kann etwas Wasser einfach durch einen Schuss Espresso ersetzt werden. Oder du probierst direkt das leckere Wake-Up Brot.
Nachhaltig sollte mein Kaffee natürlich auch sein!
Wer nicht selbst zu Hause kocht, sondern das Käffchen beim Bäcker oder Coffeeshop holt, der könnte darüber nachdenken sich einen Mehrweg-Becher anzuschaffen. Denn alleine in Deutschland landen im Schnitt über 300.000 Kaffeebecher pro Stunde im Müll und machen daher einen nicht unerheblichen Teil des gesamten Abfalls aus. Einen Thermobecher mitzunehmen spart aber nicht nur Ressourcen, der Kaffee bleibt natürlich auch deutlich länger heiß und kann ohne Probleme mal kurz in die Handtasche geworfen werden, wenn die Hände für Wichtigeres gebraucht werden. Was genau wichtiger sein könnte als Kaffee, fällt uns auch gerade nicht ein, aber vielleicht hat da jemand eine Idee.
13. November 2018