Kulinarische Winterwonnen – Fondue
Fondue ist ein echtes Wintergericht und nicht nur zu Weihnachten oder Silvester ein köstliches Vergnügen. Einen Happs hiervon oder einen Bissen davon, gute Gespräche runden den gemütlichen Abend am Tisch ab und sind typisch bei diesem Essen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Varianten, ob orientalisch oder mediterran oder einfach das, was jeder mag. Wir zeigen, was möglich ist und geben Tipps, insbesondere für das klassische Fleischfondue, für ein gelungenes Mahl.
Orientalisch oder lieber italienisch?
Eine neue angesagte Variante ist beispielsweise ein orientalisches Fondue mit Öl. Hier frittiert man Falafel oder orientalisch gewürzte Hackbällchen mit Ras el Hanout, alternativ Zimt, Paprika, Koriander und Kreuzkümmel. Dazu passen Brokkoli, Pilze, Rinderfilet und Garnelen. Gerösteter Sesam auf dem Tisch zum Bestreuen der fertigen Gaumenfreuden macht sich ebenso gut wie begleitende Dips aus Humus bzw. Rote-Bete-Creme mit Feta, ein Tahina Dip oder eine Mangosalsa. Dazu Naanbread oder Fladenbrot nach Belieben reichen. Beides findet man im Asialaden oder mittlerweile auch im gut sortierten Supermarkt. Alternativ kann man natürlich auch Reis dazu servieren.
Erscheint die orientalische Variante zu gewagt, passt die mediterrane Version vielleicht besser? Beim italienischen Fondue kann man Tortellini und Ravioli aus dem Kühlregal aufpieksen. Statt herkömmlichem Fleisch passt hier ein Rinder-Carpaccio wunderbar, dass auf einer Platte hübsch angerichtet und mit Olivenöl beträufelt wird. Das ist auch besonders schnell gegart. Dazu ergänzend lassen sich Hähncheninvoltini reichen, dabei wird Hähnchenbrustfilet in dünnen Scheiben aufgeschnitten mit Pesto bestrichen und aufgerollt. Kleine Kalbschnitzel sind ebenfalls perfekt.
Öl oder selbstgemachte Brühe?
Die Geschmacksfrage generell lautet: mit Öl oder eher einer feinen Brühe? Letztere kann man selbst kochen oder stressbefreit im Supermarkt kaufen. Zudem ist die Variante mit Brühe natürlich die etwas gesündere. Beim Öl ist es wichtig, ein Fett mit hohem Rauchpunkt zu verwenden, hier ist Sonnenblumenöl oder ein Pflanzenfett ideal. Bitte keine kaltgepressten Öle nehmen!
Ob das Öl die richtige Temperatur hat, erkennt man an den Bläschen, wenn man einen Holzspieß in den Topf hineinhält. Bei acht Personen sind zwei Fonduetöpfe empfehlenswert, dann kann man auch einen Topf mit Öl und einen Topf mit Brühe anbieten.
Bei 8-10 hungrigen Gästen rechnet man mit ca. 200g Fleisch oder Fisch pro Person, also z.B. ca. 750g Fleisch (Hähnchenbrust- und
Rinderfilet), dazu ca. 600g Lachsfilet und ca. 350g Garnelen. Sehr gut eigenen sich auch zahlreiche Gemüsearten wie Brokkoli o.ä. fürs Fondue.
Als Beilagen gehören natürlich Kartoffeln (ca. 1 kg gekocht und geschält), Brot oder Salate mit auf den Tisch. Letztere stillen auf gesunde Weise den ersten Heißhunger, während die Spieße im Topf schmoren.
Sind Kinder mit von der Partie, sind kleine Würstchen oder Würstchenstücke sehr beliebt. Nicht zu vergessen sind leckere Dipps und Saucen sowie Kräuterbutter oder Pestos. Wichtig: Immer auf eine gute Fleischqualität achten!
Saubere Angelegenheit dank Elektronik
Klassischerweise werden die Fonduetöpfe entweder auf einem Stövchen mit Brennpaste oder Spiritus erhitzt. Seit einiger Zeit gibt es aber elektrische Töpfe, die einfach eine bequeme und vor allem saubere und gefahrlosere Form des Fondues darstellen. Hat man das einmal ausprobiert, wird man sich immer wieder dafür entscheiden. Nicht nur, dass die Variante mit offener Flamme etwas heikel sein kann, vielmehr haben wir alle schon die Erfahrung gemacht, dass wenn es darauf ankommt, keine Brennpaste oder Spiritus im Haus sind. Sehr empfehlenswert ist beispielsweise Fondue von Tefal, ein elektrisches Fondue Set für 6 Personen mit regelbarem Thermostat für jede Fondueart: Öl oder Brühe, Käse oder Schokolade.
Darf es nach dem Fondue noch ein köstliches Dessert sein? Dann versuch doch das Lieblingsrezept von unserem Markenbotschafter Christian Hümbs!
Suchbegriffe: Tefal Weihnachten
11. Januar 2019