Grüne Smoothies – 5 ultimative Mixtricks
Grüne Smoothies sind der Geheimtipp schlechthin, ob zum Frühstück, als Nährstoffkick oder als einfacher Weg zu einer gesunden Ernährung. Wir geben Tipps für den Einstieg und haben ein paar ganz besondere Mixtricks, damit es auch richtig lecker schmeckt!
Wer hat den grünen Smoothie entdeckt?
Kern der Smoothies sind die grünen Blätter, in denen sich unzählige Nährstoffe befinden: Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe und vor allem jede Menge Chlorophyll.
Victoria Boutenko ist die Mutter der Grünen Smoothies, sie pürierte 2004 in den USA erstmals grünes Blattgemüse mit reifen Früchten und Wasser. Normalerweise wären unzählige Kaubewegungen nötig, um das robuste Blattgrün so zu zerkleinern, dass sämtliche Nährstoffe freigesetzt werden können. Mit Hilfe eines Mixers wird hingegen die zähe Zellulose so klein gehackt, dass sämtliche Nähr- und Mineralstoffe, sowie der energiereiche pflanzliche Farbstoff Chlorophyll, vom menschlichen Organismus optimal aufgenommen werden können. Dem menschlichen Verdauungssystem wird ebenfalls Arbeit abgenommen, denn der Mixer verdaut gewissermaßen vor. Dadurch wird der grüne Smoothie besonders bekömmlich. Zudem nimmt durch die hohe Nährstoffaufnahme der Heißhunger nach Süßem und Junk Food spürbar ab und begünstigt so zusätzlich die Bikini-Figur.
Welche Zutaten brauchst du für grüne Smoothies?
Die einfachste Formel lautet: 50% Blattgrün und 50% Frucht sowie etwas Wasser, still und möglichst gefiltert. Der prozentuale Anteil bezieht sich hierbei auf das Volumen, nicht auf das Gewicht. Du kannst aber zum Einstieg auch etwas mehr Früchte verwenden und den Anteil des Blattgrüns sukzessive erhöhen.
Für einen wohl schmeckenden Grünen Smoothie braucht es keine lange Liste an exotischen oder schwer erhältlichen Zutaten. Am besten, du startest mit den Früchten und dem Blattgrün, das du am liebsten magst. Bei Früchten bieten sich Banane und Apfel als Klassiker an, wenn du auf Kalorien achten möchtest, ist Beerenobst eine gute Alternative. Beim Blattgrün ist Spinat der Renner, er lässt sich wunderbar leicht pürieren, aber auch Feldsalat oder Römersalat sind sehr lecker. Batavia, Rauke oder Postelein, der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Wähle aber zum Anfang lieber die milden Sorten. Wenn du nachhaltig unterwegs bist, eignet sich Radieschengrün ganz wunderbar. Sehr faseriges Blattgrün, wie Wildkräuter oder Petersilie erfordern einen sehr leistungsstarken Mixer, wie beispielsweise den Perfectmix+ Standmixer von KRUPS. Langfristig gesehen, ist Abwechslung immer gut, von daher versuche ruhig ein anderes Blattgrün zu verwenden. Probiere doch mal diesen köstlichen Petersilien-Gurken-Smoothie mit Birne.
Profi-Tricks für leckere Smoothies!
Als Erstes kommen die weichen und flüssigen Zutaten in deinen Mixbecher, füge erst dann die härteren oder stückigeren Teile nach und nach hinzu. Nicht zu wenig in den Mixbehälter geben, sonst kleben die Zutaten an den Wänden und die Messer des Mixers laufen leer. Je schwächer dein Mixer, umso kleiner solltest du die Zutaten vorschneiden. Und ganz wichtig: Natürlich immer mit dem Deckel fest verschließen! Bei niedriger Drehzahl starten und dann rasch auf die höchste Stufe schalten bis alle Zutaten fein püriert sind. So wird ein schonendes Mixen garantiert. Wenn der Mixer beim Zerkleinern von gefrorenen oder großen Stücken blockiert, kannst du noch etwas Flüssigkeit zugießen. Aber Achtung: Nicht alle Flüssigkeit von Beginn an hinzufügen, sonst kann zu viel Schaum entstehen.
Für mehr Cremigkeit ist ein guter, besonders leistungsstarker Mixer empfehlenswert, aber auch die Zutaten können hier unterstützen. Avocado, Banane und Mango machen deinen Smoothie sehr cremig und wirken wie ein Bindemittel zwischen Blattgrün, Wasser und den anderen Früchten. Zudem verhinderst du so, dass sich dein Smoothie absetzt. Das passiert etwa, wenn du nur Äpfel und Salat verwendest. Eine Viertel Avocado kann hier schon Abhilfe verschaffen. Wenn du sehr lange mixen musst, füge Eiswürfel hinzu oder benutze eiskaltes Wasser, damit sich der Smoothie nicht zu stark erwärmt. Du kannst auch mit Gewürzen experimentieren. Wie wäre es mit frischem Ingwer, entgiftendem Kurkuma, süßende Vanille oder wärmendem Zimt?
Meal Prep ist King!
Wenn möglich, solltest du deinen Smoothie immer frisch mixen. Dann verfügt er über den höchsten Anteil an Nährstoffen, er hält sich im Kühlschrank maximal ca. 2-3 Tage. Noch mehr Antioxidantien sicherst du deinem Körper, wenn du unter Vakuum mixt, so wie mit dem KRUPS Freshboost Vakuum Standmixer. Um morgens Zeit zu sparen, kannst du die Zutaten vorbereiten und im Kühlschrank oder im Froster aufbewahren.
Ein kleiner Tipp zum Schluss: Den Mixer solltest du übrigens sofort nach dem Mixvorgang ausspülen, das geht ganz schnell und viel einfacher, als wenn die Zutaten leicht angetrocknet sind.
26. April 2019