Würz-Tipps für deine Grillparty
Duftende Kräuter und Gewürze gehören zum Grillen einfach dazu. Weniger ist hier allerdings mehr. Denn die Würze soll den Geschmack von Fleisch und Fisch verfeinern und nicht übertreffen. Das ist einfacher gesagt als getan. Salz, Pfeffer, Kräuter, Marinade oder Rub – es gibt so viele Möglichkeiten, aber wie verwendet man was? Hier erfährst du die besten Würz-Tipps für ein leckeres Grillerlebnis.
Salz und Pfeffer – die Grundlage
Eine Prise Salz sollte jedes Steak verfeinern. Allerdings entzieht Salz dem Fleisch die Feuchtigkeit und sollte daher nicht zu früh verwendet werden. Ratsam ist es das Fleisch auf dem Grill erst kurz vor dem Servieren zu würzen. Außerdem gilt es vorsichtig zu salzen, nachsalzen geht immer. Pfeffer schmeckt am besten frisch gemahlen oder zerstoßen. Und auch hier sollte das Fleisch erst von beiden Seiten angegrillt sein, bevor man es pfeffert.
Der richtige Einsatz von Kräutern
Frische oder getrocknete Kräuter sollten wenn möglich nicht in die Glut fallen. Sie verbrennen direkt und erzeugen einen unangenehmen Rauch, der sich auf das Grillgut übertragen kann. Daher empfiehlt sich die Kombination mit einer Öl-Marinade, die frühzeitig auf das Fleisch aufgetragen oder dieses darin eingelegt wird. So überträgt sich das feine Aroma der Kräuter auf das Fleisch, ohne dass diese mitgegrillt werden müssen.
Marinade oder Rub – Unterschied und Verwendung
Marinaden oder Rubs sorgen für eine köstliche Geschmacksexplosion und garantieren Abwechslung auf dem Tisch. Man unterscheidet zwischen klassischer Öl-Gewürz-Marinade und Trockenmarinieren, auch Rub genannt. Bei der flüssigen Marinade wird das Fleisch in einer Mischung aus Öl, Kräutern und Gewürzen für mehrere Stunden, maximal zwei Tage, eingelegt. Fisch hingegen sollte nicht länger als 60 Minuten marinieren. So können die Aromen in das Grillgut eindringen. Die Ölsorte ist dabei Geschmackssache, wichtig ist, ein hitzebeständiges Öl zu verwenden, das sich zum Braten und Grillen eignet. Das Fleisch oder der Fisch sollten allerdings nicht direkt aus der Marinade tropfend auf den Grill gelegt werden, lasst beides vorher auf einem Papiertuch „abtropfen“. Andernfalls riskiert ihr, dass das Öl anfängt zu brennen und somit euer Grillgut oder sogar den Grill ruiniert.
Beim Trockenmarinieren massiert man verschiedene Gewürze ohne Öl in das Fleisch ein, daher der Name „Rub“ (engl.: to rub = reiben). Bei einem guten Rub werden mehrere Komponenten kombiniert: beispielsweise Süße mit braunem Zucker, Schärfe mit Chili oder fruchtig und erdig mit Paprika. Die Trockenmarinade wird von kalorienbewussten Genießern und Feinschmeckern bevorzugt, da sie noch feiner und facettenreicher als die Marinade ist.
Perfekt Grillen & Würzen
Wer ganz sicher gehen will, kann natürlich fertige Gewürzmischungen verwenden, beispielsweise von Just Spices. Passend dazu ist der Tefal OptiGrill das ideale Grillgerät. Er garantiert mit einer automatischen Anpassung der Temperatur gelungene Grillspeisen, genau nach deinem Geschmack und mit knusprig gegrillter Kruste. Beim Kauf eines OptiGrills gibt es aktuell vier Just Spices Gewürze gratis dazu – ein tolles Angebot für Feinschmecker und ideal, wenn du die Würz-Tipps gleich ausprobieren möchtest. Hier ist für jeden etwas dabei: Ob Beef Classik, BBQ Gewürz, Fisch Gewürz oder Gemüse Allrounder. So bleiben keine Wünsche offen – viel Spaß beim BBQ.
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7. Juni 2019
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