Spinat, Löwenzahn, Bärlauch – leckeres saisonales Gemüse im April!
Im April beginnt die Spinat-Saison, aber auch echte Geheimtipps wie Löwenzahn oder der heißgeliebte Bärlauch sind bereit für die Ernte und auf dem Wochenmarkt zu finden. Was das saisonale Gemüse so gesund macht und wie ihr es einfach zubereitet, sodass es richtig gut schmeckt, zeigen wir euch hier!
Spinat – eine Vitaminbombe
Wusstet ihr, dass Spinat gar nicht so viel Eisen enthält, wie man noch vor ein paar Jahren annahm? Durch einen Tippfehler wurde die Menge aus Versehen verzehnfacht! Trotzdem enthält Spinat immer noch eine Menge Eisen und viele weitere gesunde Stoffe. Und er ist sehr vielseitig einsetzbar: Im Salat, grünen Smoothies, Pesto, Saucen – die Möglichkeiten sind nahezu unendlich! Was sagt ihr zum Beispiel zu einer Quesadilla mit Spinat? Die Kombination aus Cheddar, Spinat und Gewürzen ist schlicht, aber wirklich lecker. Sie sind perfekt als Snack im Homeoffice und mit der KRUPS Prep&Cook Küchenmaschine auch ganz schnell zubereitet.
So lagert ihr Spinat richtig
Spinat und seine Haltbarkeit können ein echtes Rätsel sein, aber wir haben hier die ganz einfache Lösung. Frischen Spinat wickelt ihr entweder in ein feuchtes Tuch ein, so könnt ihr ihn im Kühlschrank zwei Tage lagern. Danach verliert er ziemlich schnell seine gesunden Inhaltsstoffe. Oder ihr verwendet eine der Frischhaltedosen Clip&Go von Emsa. Sie sind absolut keimfrei und wissenschaftlich bestätigt, bleibt Frisches darin deutlich länger frisch. Entgegen der allgemeinen Meinung kann Spinat auch am nächsten Tag wieder aufgewärmt werden.
Der trendige Geheimtipp Bärlauch
Bärlauch gehört zu den bekanntesten deutschen Wildkräutern. Über die Jahre ist er in Vergessenheit geraten, doch neuerdings entdecken ihn viele Verbraucher wieder für sich und bereiten die köstlichsten Gerichte mit ihm zu. Der Bärlauch hat ein knoblauchartiges Aroma, ist jedoch etwas milder. Ihr könnt Knoblauch also ohne Probleme durch Bärlauch ersetzen. So erspart ihr euch den unangenehmen Nachgeschmack und Mundgeruch am nächsten Tag. Bärlauch kann roh verzehrt werden oder andere Speisen verfeinern. Probiert doch mal die Bärlauch-Spinat-Creme, sie ist perfekt zum Dippen von Gemüsesticks und vereint gleich zwei saisonale Spezialitäten miteinander! Besonders beliebt ist Bärlauch übrigens als Pesto. Die Zubereitung ähnelt der von Basilikumpesto – nur, dass ihr eben Bärlauch verwendet. Köstlich! Zusammen mit Zoodles, den trendigen Zucchini-Nudeln, kommen die Aromen des Pestos perfekt zur Geltung. Großes Plus: die Zoodles sind Low Carb. Dieses Rezept ist also ein echter Figurschmeichler. Ihr wollt Bärlauch jetzt auch mal testen? Beeilt euch, denn die Saison von Bärlauch endet schon im Mai.
Rezept Zoodles mit Bärlauchpesto
Zutaten für 2 Personen
Zubereitungszeit 13 Minuten
Zutaten
100 g Bärlauch
20 g Pinienkerne
50 g Parmesan, gerieben
50 ml Olivenöl
1 mittelgroße Zucchini, spiralisiert
1 kleine Knoblauchzehe
60 g Ziegenkäserolle, zerbröckelt
150 ml Wasser
Zubereitung im KRUPS Cook4Me
Den Bärlauch waschen und klein schneiden und den Parmesan reiben. Die Zucchini waschen und mit dem Spiraler schneiden. Den Knoblauch abziehen. Die Ziegenkäserolle in Scheiben schneiden und in grobe Stücke bröckeln. Die Pinienkerne im Behälter 1 Minute trocken anrösten und mit Bärlauch, Öl, Knoblauch und Parmesan pürieren. Die Zoodles im Garkorb mit dem Wasser in den Behälter geben und eine Minute kochen. Die Zoodles mit Bärlauchpesto und Ziegenkäse servieren.
Guten Appetit!
Löwenzahn – frisch von der Frühlingswiese
Mit den ersten Frühlingstagen beginnt auch die Saison des Löwenzahns! Den ganzen Sommer über findet ihr ihn überall: im Garten, auf Wiesen und sogar im Brachland. Doch man kann die Butterblume auch essen. Sie macht sich hervorragend im Salat. Der Geschmack ist würzig herb bis leicht bitter. Gerade in Kombination mit anderen Blattsalaten sind die Blätter eine willkommene Abwechslung. Auch die gelben Blüten sind essbar und werden zu hübschen Farbtupfern im Frühlingssalat! Löwenzahn könnt ihr sowohl mit blassgrünen als auch mit dunkleren Blättern kaufen. Je dunkler das Grün der Blätter, desto bitterer schmeckt er. Ob er frisch ist oder nicht, erkennt ihr an der Schnittstelle. Ist diese ausgetrocknet und tritt die milchige Flüssigkeit nicht mehr aus, liegt er schon länger. Frischen Löwenzahn könnt ihr übrigens ganz leicht verarbeiten, da die gesamte Pflanze essbar ist. Einfach die Blätter abwaschen, trockenschütteln und für das Rezept zurechtschneiden – fertig!
Ihr sucht noch mehr saisonale Rezepte? Porree hat aktuell auch noch Saison, mit ihm könnt ihr ebenfalls himmlische, herzhafte Gerichte zubereiten.
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1. April 2021
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