Saisonkalender März: Rhabarber, Bärlauch, Basilikum und Minze

Im Saisonkalender März lässt sich viel entdecken – von der Hexenzwiebel bis zum Königskraut. Es gibt regionales Obst und Gemüse aus der Lagerung, doch glücklicherweise fangen jetzt die Pflanzen endlich wieder an zu wachsen. Deshalb gibt es in diesem Monat vor allem frische Kräuter wie Bärlauch, Basilikum und Minze, aber auch die Rhabarber-Saison startet bereits. Mit unseren Rezepten und Tipps zum saisonalen Obst und Gemüse kannst du in der Küche experimentieren und dich danach wohlverdient unter der Frühlingssonne ganz entspannt in deinem Gartenstuhl zurücklehnen.

Rhabarber schmeckt schon im März

Saisonkalender CupcakesIm Frühjahr ist Rhabarber-Zeit, und die beginnt bereits im März! Obwohl der Rhabarber eigentlich ein Gemüse ist, wird er wegen seiner fruchtigen Note meist wie Obst verwendet. Er ist vor allem sehr beliebt in Kompott oder als Kuchen. Der leicht saure Geschmack kommt in einer köstlichen Erdbeer-Rhabarber-Marmelade oder einer Himbeer-Rhabarber-Konfitüre gut zur Geltung. Vom Rhabarber werden nur die Stiele und nicht die Blätter verwendet. Du solltest ihn nie später als bis Ende Juni ernten und essen, weil er bei Wärme mehr Oxalsäure produziert, die in größeren Mengen schädlich ist. Das aus dem Himalaya stammende Gemüse hat viele Vorteile: Rhabarber verfügt pro 100 Gramm lediglich über 13 Kilokalorien und ist verdauungsfördernd, deshalb eignet sich Rhabarber vor allem in der Low-Carb-Ernährung oder für eine Entschlackungskur. Außerdem enthält er viele Vitamine wie Vitamin A, B1, B2 und C. Wie wäre es zu Beginn der Saison mit leckeren Rhabarber-Muffins?

Erfrischender Start in den Frühling – mit Minze

Saisonkalender GetränkDie Minze gehört zu den beliebtesten Kräutern. Mit ihrem herrlichen Aroma bereichert sie Erfrischungsgetränke, Schokolade und Eiscreme, aber auch in Salaten oder zu Fleisch passt die Minznote hervorragend. Besonders beliebt ist sie mit ihrem erfrischenden Geschmack im Sommer. Ein köstlicher Minz-Tee oder eine leckere Schoko-Minze-Creme schmecken aber bereits jetzt. Minze kann übrigens auch bei Magen-Darmbeschweren helfen. Das in der Minze enthaltene Menthol betäubt und beruhigt die Magenschleimhaut und hilft gegen Übelkeit und Erbrechen. Außerdem ist sie ein bewährtes Hausmittel gegen Husten und Schnupfen. Sie ist ein sehr robustes Kraut und gedeiht in gemäßigten Klimazonen, daher sprießt sie als eine der ersten Pflanzen im Frühjahr in deinem Garten. Wie wäre es mit einem passenden Nachtisch, um schon mal in Frühlingsstimmung zu kommen? Diese Schokoladen-Blumentöpfe aus der Tefal Cake Factory sehen täuschend echt aus und sind ein wahrer Hingucker auf deinem Essenstisch.

Rezept Schokoladen-Blumentöpfe

Saisonkalender Minze

Beilage für 2 Ladungen
Zubereitungszeit 2 Stunden 57 Minuten

Zutaten
Die Erde/Schokoladen-Mousse:
400 g Zartbitterschokolade
50 g Butter
6 Eier
200 g Crème Fraîche

50 g Puderzucker
Der Kompost/Kekse:
200 g Zartbitterschokolade
120 g Butter
2 Eier
140 g feiner Streuzucker
110 g Rohrzucker
140 g Mehl
18 g Kakaopulver
2 g Backpulver
2 Prisen Meersalz
8 Zweige Minze

Zubereitung in der Tefal Cake Factory
Zubereitung Erde/Schokoladen-Mousse: Die Schokolade und die Butterstücke in der beschichteten Form im Programm P5, 10 Minuten schmelzen. Die Mischung herausnehmen und glattstreichen. Trenne die Eigelbe vom Eiweiß. Die Crème Fraîche mit den Eigelben verrühren und den Puderzucker hinzufügen. Die geschmolzene Schokolade dazu geben und verrühren. Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und dann vorsichtig unter die Schokoladenmasse heben. Die Masse auf 4 Gläser verteilen und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
Zubereitung Kompost/Kekse: Die Schokolade und die Butterstücke in der antihaftbeschichteten Form im Programm P5, 8 Minuten schmelzen. In einer Schüssel die Eier mit den verschiedenen Zuckersorten 4 Minuten lang verquirlen. Die Butter-Schokoladen-Mischung glattstreichen und zu den geschlagenen Eiern geben. Dann mit einem Spatel das Mehl, den Kakao, das Backpulver und das Salz einrühren. Den Teig 10 Minuten lang in den Kühlschrank stellen, damit er sich besser formen lässt. Mit einem Eisportionierer 4 teigkugeln in die antihaftbeschichtete Form geben und im Programm P1, 14 Minuten backen. Sobald die Kekse vollständig abgekühlt sind und die Mousse fest geworden ist, die Kekse zerbröseln und über die Mousse streuen. In jedes Glas noch einen Minz-Zweig stecken und fertig!
Kleiner Tipp: Der übrige Keksteig ist ein köstlicher Snack.

Guten Appetit!

Saisonkalender Basilikum

Basilikum – das Königskraut gibt es auch schon ab März

Ursprünglich kommt Basilikum aus Indien und dem Iran, aufgrund seiner Herkunft schätzt es die Wärme. Deshalb ist Basilikum die perfekte Zimmerpflanze. Sie benötigt viel Licht, Zimmertemperatur und viel Platz zum Wachsen. Damit die Pflanzen aus dem Supermarkt länger halten, teile den kleinen Kräutertopf in vier gleiche Teile und pflanze sie in einen großen Balkontopf. So hat die Pflanze genug Platz, um sich auszubreiten. Basilikum muss regelmäßig geerntet werden. Dabei solltest du nicht nur einzelne Blätter, sondern komplette Triebspitzen abschneiden. Ansonsten fängt das Basilikum schnell an zu blühen. Nachdem die Blüten verblüht sind, stirbt das Basilikum ab. Trotz der einfachen Tipps wird das Basilikum aus dem Supermarkt dich nicht über mehrere Jahre begleiten. Deshalb gilt: schnellstmöglich verbrauchen, haltbar machen oder zu einem leckeren Pesto verwandeln oder mit köstlichem Lachs verzehren. Auch in einem köstlichen Erdbeer-Chutney harmoniert das Aroma des Basilikums hervorragend.

Ist Bärlauch der bessere Knoblauch?

Bärlauch ähnelt dem klassischen Knoblauch sehr. Er hat ein ähnliches Aroma und die gleichen positiven Eigenschaften auf deine Gesundheit, wie zum Beispiel die Stärkung des Immunsystem oder den Schutz des Herz-Kreislaufsystems. Das Lauchgewächs wird in der Naturheilkunde auch als Hexenzwiebel oder Waldknoblauch bezeichnet.Saisonkalender Funfact Vor allem im Süden Deutschlands kannst du Bärlauch an schattigen Plätzen mit feuchter Erde, also im Wald, selbst sammeln. Aber Achtung: Es droht Verwechslungsgefahr. Maiglöckchen und Herbstzeitlose sehen dem Bärlauch sehr ähnlich, sind allerdings giftig. Wenn du dir nicht sicher bist, reibe mit den Fingern an den Blättern und rieche daran. Kannst du keinen Duft wahrnehmen, ist es kein Bärlauch. Nimmst du ein Knoblauch-Aroma wahr, hast du Bärlauch gefunden. Am sichersten ist es aber dennoch, ihn selbst in deinem Garten oder auf deinem Balkon anzupflanzen. Aus Bärlauch lassen sich wunderbare Gerichte zaubern, wie ein leckeres Pesto. Aber auch Salate, Kräuterbutter oder Dips kannst du sehr gut mit dem besonderen Kraut verfeinern.

Lust auf noch mehr Saisonale Rezepte? Ab diesem Monat haben auch schon Rote Bete, Pastinaken und Porree Saison.

FAQ zum Gemüse und Obst im März

Eigentlich kann man die Schale vom Rhabarber essen, gerade die von jungen Rhabarber-Stangen. Große, faserige Rhabarber schmecken aber nicht so gut, daher sollten sie vor der Verarbeitung geschält werden.

Pfefferminzöl wirkt krampflösend und entblähend und es befördert die Gallenproduktion. Außerdem wirkt es appetitanregend und fördert die Magensaftsekretion. Menschen mit entzündeten Schleimhäuten, Gallen- und Leberschäden sollten auf Pfefferminzöl und -tee aber besser verzichten.

Von Asien kam Basilikum nach Südeuropa. Von Italien aus wurde es schließlich importiert und in den nördlichen Alpen angebaut. Das Wort Basilikum leitet sich von dem griechischen „basilicum” ab, das heißt König. Daher wird Basilikum auch Königskraut genannt.

Basilikum besitzt antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Das Küchenkraut wird eingesetzt, um das Immunsystem zu stärken und das Herz-Kreislaufsystem zu schützen. Entzündungen, Kopfschmerzen, Migräne und Magenverstimmungen kann mithilfe von Basilikum verbessert werden.

Er zählt zu den beliebtesten Frühlingskräutern: Bärlauch – auch bekannt als Wilder Knoblauch. Die aromatischen, leicht knoblauchartig schmeckenden Blätter erscheinen bereits ab Februar. Bis zur Blütezeit, Ende April oder Anfang Mai, kann man sie ernten.

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