Sushi selbstgemacht: Mit 5 Tipps zur perfekten Rolle!

Von Maki bis Nigiri – Sushi-Köche zaubern uns die wildesten Kreationen auf den Teller. Eines haben sie aber alle gemein: Sie sind superlecker! Damit ihr nicht bis zum nächsten Restaurant-Besuch auf köstliche Sushi warten müsst, versorgen wir euch mit praktischen Tipps, wie ihr Sushi ganz einfach Zuhause machen könnt. Probiert es einfach mal aus – es ist gar nicht so schwer!

Bevor ihr startet: Das braucht ihr, um Sushi selbst zu machen

Mit den richtigen Zutaten und Utensilien kann jeder von euch ganz einfach Sushi zubereiten. Es mag euch vielleicht überraschen, aber die perfekte Sushi-Rolle gelingt auch ohne Zauberwerkzeug.Sushi Sushirolle Sushimatte Die Anschaffung einer Sushimatte lohnt sich allerdings. Ihr könnt sie immer wieder verwenden und sie erleichtert das Rollen der Sushis ungemein, zudem ist sie nicht besonders teuer. Ihr bekommt sie in jedem Asia-Laden und inzwischen auch in gut sortierten Supermärkten. Außerdem solltet ihr euch ein scharfes Messer bereitlegen, damit lassen sich die Sushi-Rollen ordentlicher und einfacher schneiden. Für das richtige Flair braucht ihr nur noch ein Paar Stäbchen und schon kann es losgehen!

Das sind die Sushi-Grundzutaten

Reis ist die alles entscheidende Grundlage für euer Sushi. Aber aufgepasst: Reis ist hier nicht gleich Reis. Für Sushi ist es am wichtigsten, dass der Reis gut klebt. Das funktioniert am besten mit Rundkornreis, auch Sushireis genannt. Wenn euch nur Reis zu langweilig ist, könnt ihr auch eine Mischung aus Reis und Quinoa versuchen! Die zweite Grundzutat sind Noriblätter. Es handelt sich hierbei um Algenblätter, die die charakteristische schwarze äußere Schicht bei klassischen Suhi-Rollen, den sogenannten Makis, bilden. Ihr bekommt Noriblätter meist in einem viereckigen Format und solltet sie vor der Verwendung einmal halbieren, da sie sonst zu groß sind. Zu guter Letzt darf natürlich die richtige Sauce nicht fehlen. Klassisch isst man Soja-Sauce zu Sushi. Für alle, die es scharf mögen, empfehlen wir noch etwas Wasabi. Große Lust auf die leckeren Rollen bekommen? Dann los, worauf wartet ihr noch? Idealerweise kocht ihr euren Reis im KRUPS Cook4Me, dank der selbststeuernden Dampfdruckfunktion ist der Reis bereits nach 13 MinutenSushi Sushireis fertig!

Rezept Sushi-Reis

Zutaten für 2 Personen
Zubereitungszeit 13 Minuten

Zutaten
250 g Sushi-Reis
450 ml Wasser
25 ml Reisessig
15 g Zucker
10 g Salz

Zubereitung im KRUPS Cook4Me
Den Sushi Reis unter kaltem Wasser abspülen und anschließend mit dem Wasser in den Behälter geben. Reis darin unter Druck garen. Anschließend Reisessig, Salz und Zucker in den noch heißen Reis rühren.

Guten Appetit!

Sushi lecker füllen – die Mischung macht‘s

Nachdem ihr die Basis geschaffen und den Reis zubereitet habt, könnt ihr anfangen eure eigenen Sushis nach Belieben zu kreieren. Sushi SushirolleBei Optik und Inhalt sind keine Grenzen gesetzt. Trotzdem gibt es gewisse Zutaten, die typisch für Sushi sind: Obst und Gemüse eignen sich für jede Füllung – dabei spielt es keine Rolle, ob ihr sie lieber vegan, vegetarisch oder mit allem, was ihr rollen wollt. Besonders beliebt sind Gurke und Avocado. Aber auch Karotten, Mango und Paprika schmecken in Kombination mit dem Reis sehr lecker. Für alle nicht Vegetarier gehören Fisch und Meeresfrüchte traditionell dazu. Insbesondere Lachs, Thunfisch und Krebsfleisch sind köstliche Klassiker. Lasst euch doch mal von Sushi Burrito verführen! Sushi muss aber keineswegs immer klassisch gefüllt werden. Wagt euch an neue Kombinationen und füllt eure Sushis zum Beispiel mal mit Frischkäse, Frühlingszwiebeln oder Himbeeren. So oder so: beim Sushi findet jeder die passende Füllung für sich und es ist obendrein durch die frischen Zutaten noch super gesund.

Sushi richtig rollen

Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt euch der Sushi-Klassiker Maki ganz bestimmt! Wichtig: Nehmt zu Beginn lieber etwas weniger Füllung, da ansonsten die Gefahr besteht, dass eure Rolle zu dick wird und bricht bzw. sich nicht schließen lässt.

  1. Halbiert das Noriblatt längst und legt es an das untere Ende der Matte.
  2. Verteilt anschließend den Reis mit den Händen oder einem angefeuchteten Löffel auf dem Algenblatt. Achtet dabei darauf, dass ihr am hinteren Rand ca. 1-2 cm Platz lasst, damit ihr die Rolle zum Schluss gut verschließen könnt.
  3. Nun in die Mitte der Reisfläche die Füllung eurer Wahl legen.
  4. Wenn ihr das Gemüse oder den Fisch in der Mitte angeordnet habt, geht es ans Rollen. Hebt dafür die Sushi-Matte an einer Seite an und rollt das Noriblatt zusammen. Passt dabei gut auf, dass die Füllung nicht rausfällt. Tipp: Um die Rolle fest zu verschließen, könnt ihr den Streifen vom Noriblatt, den ihr zuvor freigelassen hattet, mit etwas Wasser befeuchten. So klebt das Noriblatt beim Rollen an dieser Stelle besser zusammen.
  5. Legt die große Rolle nun mit der Naht nach unten auf ein Brett und schneidet sie mit einem scharfen Messer in gleichgroße, mundgerechte Stücke.

Die 5 bekanntesten Sushi-Arten im Überblick

Wie sieht die perfekte Rolle aus? Grundsätzlich gibt es da unterschiedliche Möglichkeiten, lasst eurer Kreativität freien Lauf. Damit ihr für den Anfang ein wenig Inspiration habt, stellen wir euch die fünfSushi Sushirolle bekanntesten und beliebtesten Sushi-Arten vor: Makis kennt wohl jeder Sushi-Liebhaber. Sie werden mit Gemüse oder Fisch gefüllt und das Algenblatt befindet sich wahlweise außen oder innen. Die Ura-Maki sind eine spezielle Maki-Art und werden auch Inside-Out-Rolls genannt. Wie der Name schon sagt, werden die Zutaten direkt vom Noriblatt umhüllt und der Reis kommt außen herum. Als Dekoration bzw. Topping dienen meist Fischeier oder Sesam. Die dritte Sushi-Form sind Temaki, hierbei handelt es sich um spitze Tütchen aus Algenblättern, für die ihr auch keine Sushimatte benötigt. Für alle, die Noriblätter nicht so gerne mögen, sind Nigiri und Sashimi das Richtige! Bei Nigiris formt man eine kleine Menge an Reis zu einer schmalen Rolle und belegt sie mit Fisch oder dünnen Gemüsescheiben. Bei Sashimi verzichtet man ganz auf den Reis. Es ist die reinste Form von Sushi, da hier ausschließlich roher Fisch serviert wird.

Sushi ist inzwischen weit über die Grenzen Japans hinaus äußerst beliebt und hat sich auch bei uns in Deutschland zum absoluten Trend Food entwickelt. Wer seinem Sushi nicht nur mit Wasabi die gewisse Würze verleihen will, der sollte auch mal Chili, Peperoni & Co. für den Schärfe-Kick verwenden.

FAQ zu Sushi

Sushi ist durchaus sehr gesund, da es wichtige Nährstoffe wie Proteine, Omega-3-Fettsäuren, Vitamine, Zink und Jod liefert. Ihr solltet allerdings immer darauf achten, dass der Fisch wirklich frisch und von hoher Qualität ist.

Das kommt ganz darauf an, ob das Sushi nur als Snack bzw. Vorspeise dienen soll oder das komplette Hauptgericht ist. Falls ihr Sushi als Hauptspeise servieren wollt, empfehlen wir euch etwa 150 g Reis pro Person einzuplanen.

Der Reisessig wirkt in Kombination mit dem Zucker und dem Salz antibakteriell, so wird Sushi länger haltbar. Außerdem hat der Reisessig auch Einfluss auf den Geschmack und die Optik des Reises. Denn durch den Reisessig glänzen die Reiskörner schöner und der Geschmack wird abgerundet.

21. September 2021

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