Crêpes, Pancakes und Pfannkuchen – ein grandioser Genuss
Crêpes, Pancakes und Pfannkuchen sind nicht nur lecker, sondern auch schnell und einfach gezaubert – ein köstliches Vergnügen zu jeder Zeit. Ob süß oder herzhaft, gerollt, gefaltet oder gestapelt, sie passen immer – auch zum Kindergeburtstag die perfekte Abwechslung. Praktische Tipps rund um die Welt der zarten Mehlspeisen helfen beim sorgenfreien Gelingen – auch als vegane Alternative. Dazu jede Menge köstliche Rezepte, die ihr unbedingt ausprobieren solltet!
Crêpes, Pancakes und Pfannkuchen – wo liegt der Unterschied
Pfannkuchen und Crêpes sind sich sehr ähnlich, allerdings sind letztere besonders dünn und zart. Pancakes hingegen, sind eine fluffige kleinere Variante dank Backpulver. Man erkennt bereits beim Backen an den luftigen Blasen, wann sie bereit sind, um umgedreht zu werden. Das einfachste Rezept zeigt uns Jamie Oliver mit seinen Töchtern: eine Tasse Mehl mit Backpulver, eine Tasse Milch, eine Prise Salz und ein Ei. Alles mit einem Schneebesen verrühren und pro Pancake einen guten Esslöffel Teig in einer gebutterten Pfanne ausbacken. Jamie verfeinert übrigens den Teig mit etwas geriebener Birne und auf die fertig gebackenen Pancakes kommt ein Klecks Joghurt und etwas Honig. Enjoy!
Die ganze Crêpes-Vielfalt
Die runden Köstlichkeiten versüßen mit Marmelade, Zimt und Zucker oder Apfelmus einfach jeden Morgen oder Nachmittag. Besonders himmlisch wird es, wenn ein cremiger Schokoladen-Aufstrich langsam auf dem warmen Crêpe schmilzt – ein echter Gaumenschmaus! Ob mit Feigen oder Orangen, herzhaft im Chili-sin-Carne Style oder Crêpes á la Apfelstrudel – den Variationen sind keine Grenzen gesetzt! Die appetitlichen Leckerbissen können sogar wie Wraps gefüllt werden. Besonders praktisch, wenn ihr die Crêpes in eine kleine Pappe packt und To-Go vernascht. Die absolute Krönung ist unserer Meinung nach, wenn ihr sie mit einer Kugel Eis und einem Klecks Sahne serviert!
10 ultimative Tipps für den perfekten Teig!
Crêpes-Teig ist ganz leicht und schnell zubereitet. Wenn ihr den Teig ohne Backpulver oder Mineralwasser zubereitet, solltet ihr diesen für mindestens 30 Minuten kühl stellen. In dieser Ruhezeit verbindet sich das Mehl mit den Eiern und der Milch. Der Teig wird cremiger. Für Crêpes ist das Verhältnis der Zutaten sehr wichtig: Der Teig benötigt viel weniger Mehl und ist deshalb auch flüssiger als Waffelteig. Das Verhältnis sollte deshalb immer mehr Milch als Mehl sein. Ein klassischer Crêpe wird noch durch eine Prise Salz perfekt abgerundet. Um den Teig richtig zu braten, solltet ihr die Pfanne zuvor mit einem ölgetränkten Küchentuch vorsichtig abtupfen. Eine hohe bis mittlere Hitze und eine Antihaftbeschichtung sind für das Backen von Vorteil. Falls der Teig Blasen schlägt, ist die Temperatur zu hoch eingestellt! Damit die Crêpes meisterhaft dünn werden, nehmt wenig Teig, sodass ihr ihn in der Pfanne schwenken oder mit einem Teigverteiler leicht ausbacken könnt. Schaut euch unbedingt Jamie Olivers Tipps dazu an! Ein Pfannenwender erleichtert das Umdrehen. Die Crêpes lassen sich übrigens bei 70 Grad im Ofen prima warmhalten.
Der pflanzliche Genuss – veganer Crêpes-Teig!
Für vegane Crêpes tauscht ihr die Kuhmilch gegen eine pflanzliche Alternative. Besonders gut geeignet ist Sojamilch. Bei der Butter wählt ihr eine vegane Sorte oder verwendet vegane Margarine. Das Ei könnt ihr entweder ganz weglassen – oder folgenden Ei-Ersatz verwenden: Ein Esslöffel frisch geschrotete Leinsamen, Johannisbrotkernmehl oder Chiasamen mit 2-3 Esslöffeln warmen Wasser vermischen, 80 Gramm Apfelmus. Die Mengen entsprechen einem Ei. Die Mischungen solltet ihr für etwa 5-15 Minuten quellen lassen. Auch zwei Esslöffel Speisestärke mit drei Esslöffeln Wasser gemischt oder klassisch ein Teelöffel Backpulver, bewirken das gleiche wie ein Ei. Beachtet, dass veganer Teig es nicht mag, lange gerührt zu werden. Für noch mehr Variation könnt ihr die veganen Schokoladen-Pfannkuchen ausprobieren.
Mini-Hunger auf Crêpes?
Besonders geeignet sind Crêpes für Kindergeburtstage. Einfach die fertige Crêpes-Masse in einen Spritzbeutel oder ähnliches füllen und schön könnt ihr mit dem Teig die verschiedensten Kreationen gestalten. Wie wäre es mit einem Torten- oder Kronenmotiv – passend zum Geburtstag? Oder versucht doch mal Mini-Crêpes: die kleinen Teigportionen aus der Spritztube liegen zurzeit voll im Trend! Im Müsli oder auf einem Crêpe-Spieß schmecken sie vorzüglich. Verfeinert zur Abwechslung den Teig mit Kakao – das sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch extrem lecker!
Genauso himmlisch und variabel sind feine Waffeln – unbedingt ausprobieren!
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5. Januar 2021
Wow, das sind wunderbare Tipps!
Vielen lieben Dank.