Tofu-Rezepte – gegrillt, vegetarisch oder vegan?!

Ganz egal ob Vegetarier oder nicht: Tofu kennt mittlerweile jeder! Doch das heißt noch lange nicht, dass ihn jeder mag. Viele Menschen halten Tofu für geschmacksneutral, langweilig oder sogar komplett ungenießbar – vollkommen zu Unrecht! Daher räumen wir heute mit diesen Vorurteilen auf und zeigen euch, wie vielfältig und superlecker sich Tofu zubereiten lässt! Wusstet ihr zum Beispiel, dass man Tofu nicht nur backen und kochen, sondern auch grillen und sogar frittieren kann?

Tofu-Sorten – Tofu ist nicht gleich Tofu

Beim Tofu wird zwischen drei verschiedenen Sorten unterschieden: der Naturtofu, der Räuchertofu und der Seidentofu. Der Naturtofu ist der absolute Klassiker: Er ist geschmacksneutral, schnittfest und häufig in Lake eingelegt. Diese Sorte lässt sich vielfältig verarbeiten. Ihr solltet ihn unbedingt marinieren, er nimmt hervorragend die Aromen der Marinade an! Unsere favorisierte Mischung besteht aus zwei Esslöffeln Sesamöl, vier Esslöffeln Sojasauce, Knoblauch und Ingwer kleingehackt nach Geschmack, zwei Esslöffeln Reisessig, einem Teelöffel Paprikapulver und einem Teelöffel Ahornsirup. Tofu RezepteDanach könnt ihr ihn zum Beispiel grillen oder Wraps damit befüllen. Und auch das absolute Trend-Food Poke-Bowl lässt sich köstlich mit Naturtofu zubereiten. Die zweite sehr bekannte Tofu-Sorte ist der Seidentofu. Dieser hat aufgrund seines hohen Wasseranteils eine puddingähnliche Konsistenz und eignet sich daher besonders gut für Nachspeisen. Aber auch in Suppen passt er mit seiner cremigen Konsistenz ganz wunderbar. Probiert doch mal Süßkartoffelsuppe mit Seidentofu – ein herbstlicher Genuss! Die letzte Sorte, die wir euch vorstellen, ist der Räuchertofu. Er ist etwas fester als Naturtofu und wird, wie der Name schon sagt, über Buchenholz geräuchert. Dadurch bekommt er ein mildes Raucharoma. Er lässt sich sehr vielfältig zubereiten und kann sowohl in einem Eintopf, als auch in Chili sin Carne oder Pasta Gerichten verwendet werden. Echte Tofu-Liebhaber schneiden ihn in Scheiben und legen ihn auf ein frisches, am besten selbstgebackenes Brot. Habt ihr das schon mal probiert? Mmmmh, lecker…

Unsere 5 Tipps, Tofu lecker zuzubereiten

  1. Bevor ihr den Tofu verarbeitet und zubereitet, solltet ihr die Flüssigkeit herausdrücken. Dies ist besonders wichtig, wenn ihr den Tofu braten oder grillen wollt. Denn so wird der Tofu später krosser und nimmt mehr Geschmack von den Gewürzen und den Marinaden auf. Legt, um die Flüssigkeit herauszupressen, den Tofu einfach zwischen mehrere Stücke Küchenpapier und beschwert es mit einem schweren Gegenstand, wie z.B. einer Pfanne oder einem Topf. Lasst den Tofu so ca. 10 Minuten stehen. Tofu Rezepte SateAnschließend könnt ihr ihn weiterverarbeiten! Alternativ könnt ihr den Tofu auch einfrieren. Allerdings sollte man davor wissen, dass der Tofu dabei seine Konsistenz ein wenig verändert.
  2. Besonders wichtig bei der Verarbeitung von Tofu ist das Würzen – und hier gilt definitiv das Motto „viel hilft viel“! Am besten eignen sich unter anderem Knoblauch, Ingwer und Sojasauce zum Würzen. Damit die Gewürze auch die gewünschte Wirkung entfalten, haben wir noch einen „Geheimtipp“ für euch: schneidet den Tofu nicht, sondern reißt ihn. An der rauen Oberfläche haften die Aromen besser als an den glatten Schnittkanten.
  3. Doch die richtige Würze kann man dem Tofu nicht nur durch klassische Gewürze, sondern auch durch raffinierte Marinaden verleihen. Verzichtet dabei, wenn möglich, auf Öl, da dieses sich wie ein Film auf den Tofu legt und somit verhindert, dass die Gewürze gut eindringen können. Lasst die Marinade optimalerweise vier Stunden einziehen, damit der Tofu die Aromen richtig aufnimmt.
  4. Nachdem der Tofu nun lecker gewürzt und vorbereitet ist, geht es jetzt an die eigentliche Zubereitung. Wenn ihr den Tofu braten wollt, empfehlen wir euch eine Antihaft-Pfanne zu verwenden, da es ansonsten schnell passieren kann, dass der Tofu festklebt. Ihr müsst den Tofu aber keinesfalls braten. Alternativ könnt ihr ihn grillen – zum Beispiel im Tefal OptiGrill Kontaktgrill. Dieser ist mit seiner Antihaft-Beschichtung perfekt dafür geeignet! Was ihr dabei beachten solltet, erklären wir euch weiter unten genauer.
  5. Falls ihr euch aber für das Braten in der Pfanne entschieden habt, dann wendet den Tofu zuvor am besten in Speisestärke. Diese wirkt wie eine Panade und sorgt für entsprechende Knusprigkeit. Außerdem solltet ihr darauf achten, dass ihr ausreichend Öl und hohe Temperaturen verwendet. So wird euer Tofu am Ende wirklich kross! Bratet den Tofu im Öl für einige Minuten von beiden Seiten und schon ist er fertig.

Tofu-Rezepte für den Grill

Sucht ihr beim Grillen noch nach einer leckeren vegetarischen Fleisch-Alternative? Dann probiert doch das nächste Mal Tofu aus! Dafür eignen sich alle festen Tofu-Sorten, wie z.B. Naturtofu und Räuchertofu. Tofu Rezepte SpießeSeidentofu eignet sich aufgrund seiner Konsistenz nicht. Auch beim Grillen ist es sehr wichtig, zunächst die Flüssigkeit auszupressen, bevor ihr den Tofu würzt oder mariniert. Wenn ihr den Tofu fertig vorbereitet habt, könnt ihr ihn wahlweise als Stück oder als Grillspieße auf den Grill legen. Wir empfehlen eine Marinade aus vier Esslöffeln Sojasauce, einem Esslöffel Tomatenmark, einem Teelöffel Zucker, einem Esslöffel Öl zur Bindung gemischt mit jeweils einer gehackten Zwiebel, einer Knoblauchzehe und einer Chili-Schote. Aber Vorsicht, Tofu gart sehr schnell, daher solltet ihr ihn nur sehr kurz auf den Grill legen! Besonders lecker sind auch diese Tomaten-Tofu-Spieße, die ihr ganz einfach auf dem OptiGrill von Tefal zubereiten könnt.

Wie viel der OptiGrill kann, zeigen wir euch in der Kochschow „Tefal-licious“. Ganz nach dem Motto #OptiGrilldocheinfachalles gibt es keine Grenzen, was auf dem OptiGrill landet. Laura von „trytrytry“ zeigt uns in ihrer Folge leckere Rezepte für gegrillte Tofu-Tacos und würzige Gemüsespieße. Die beiden Rezepte machen deutlich, dass es beim Grillen wirklich nicht immer Fleisch sein muss und ihr mit Kreativität und den richtigen Handgriffen auch superlecker vegetarisch grillen könnt. Seid ihr neugierig geworden? Für leckere Inspirationen bekommt ihr noch bis zum 31.10.2021 beim Kauf eines Tefal OptiGrills ein Rezeptheft und Grillspieße gratis dazu!

Ihr sucht noch ein paar Ideen zum Wintergrillen oder weitere Marinaden-Ideen?! Lasst es euch schmecken!

FAQ zu Tofu

Ja! Tofu schmeckt nicht nur warm, sondern auch kalt und sogar zwischen süß oder herzhaft kann man wählen. Er ist super vielfältig einsetzbar und man kann ihn zubereiten, wie man möchte – braten, frittieren, grillen, dämpfen oder kochen, alles ist möglich!

Die bekannten Sorten wie Natur-, Seiden- und Räuchertofu gibt es mittlerweile in jedem gut sortiertem Supermarkt zu kaufen.

Ja, grundsätzlich kann man Tofu bis zu sechs Monate einfrieren und ihn anschließend durchgegart ohne Probleme noch essen. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass sich die Konsistenz von Tofu beim Einfrieren verändert. Das Wasser in dem Tofu dehnt sich beim Einfrieren aus und hinterlässt, wenn es nach dem Auftauen austritt, Löcher in dem Tofu.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wir bitten um Angabe der E-Mail-Adresse, damit wir im Falle eines Gewinns Kontakt aufnehmen können.