Unser Alltagsheld: wärmendes Gemüse-Curry

Eine große Schüssel cremiges Gemüse-Curry mit würzig-pikanten Aromen weckt die Sehnsucht nach fernen Ländern. Ob indisches oder thailändisches Curry – das leckere Gericht aus Asien lässt sich vielfach kombinieren und kann sogar komplett ohne Fleisch oder Fisch zubereitet werden. Das Wichtigste beim Curry ist nämlich das Gemüse: Je bunter und vielfältiger, desto besser. Also, worauf wartest du noch? Komm mit auf unsere kulinarische Reise!

Indische und thailändische Curry-Gewürze

Als Curry wird nicht nur der asiatische Eintopf bezeichnet, sondern auch das Gewürz, mit dem die schmackhafte Mahlzeit zubereitet wird. Ein köstlich duftendes Auberginen-Kichererbsen-Curry basiert beispielsweise auf der raffinierten Gewürzmischung. Die Grundzutaten sind klassischerweise Chili, Knoblauch und Zwiebeln. Je nach Region kommen weitere Gewürze hinzu. Gemüse-Curry AubergineIn der indischen Variante dürfen Kurkuma, Kardamom, Gewürznelken, Koriander, Kreuzkümmel und Zimt keinesfalls fehlen. Thailändisches Gemüse-Curry beinhaltet häufig duftendes Zitronengras, sowie Kaffirlimettenblättern, ergänzt durch frischen, sattgrünen Koriander.

Zubereitung von Gemüse-Curry nach indischer oder Thai-Art

Während das Gemüse bei der indischen Variante so lange in der cremigen Soße gegart wird, bis es weich und zart ist, wird bei Thai-Currys das Gemüse erst am Ende hinzugegeben. So ist es beim Servieren noch leicht knackig. Die europäische Curry-Gewürzmischung ist etwas abgewandelt und an den milderen Gaumen angepasst. Natürlich kannst du auf solch eine Mischung auch komplett verzichten und stattdessen die Gewürze einzeln hinzugeben. Wage doch den Einstieg in die Curry-Welt mal mit einem Süßkartoffel-Curry mit Knackerbsen. Dieses Gemüse-Curry ohne Kokosmilch gelingt dir ganz einfach mit dem KRUPS Cook4Me Touch. Das Beste an Currys: Nahezu jedes Rezept lässt sich ganz unterschiedlich abwandeln, sodass dein liebstes Gemüse auf jeden Fall zum Zug kommt.

Die Curry-Schärfeskala – aufgepasst!

Die feuchte Currypaste ist ein Gemisch aus Gewürzen und Kräuter. Am häufigsten findet sie in der thailändischen Küche Verwendung. Dieses grüne Thai-Curry mit Spargel und Pak Choi bedient sich der grünen Currypaste. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: die grüne Variante ist die schärfste! Die cremige Kokosmilch gleicht die Schärfe zum Glück etwas aus. Wer es eher mild mag, sollte zur gelben Version greifen. Einen Mittelweg findest du mit der roten Currypaste. Für indisches Gemüsecurry kannst du eine Gewürzmischung, Masala genannt, verwenden oder ebenfalls zu einer Currypaste greifen. Auch wenn es viele unterschiedliche Arten von Currys gibt, eins haben sie alle gemeinsam: den einzigartigen Geschmack des Zusammenspiels vieler Aromen. Scharf, würzig, herzhaft, salzig und süß! Wer eine extra süße Note auf seinem Teller haben möchte, sollte unbedingt das Gemüse-Curry mit Ananas probieren. Lieblich süß und gleichzeitig sauer verleiht die frische Frucht diesem Gericht einen runden Geschmack. Oder du versuchst unser buntes Gemüse-Curry mit orangefarbenen Karotten, grünen Bohnen und gelbem Mais:

Gemüse-Curry MaisRezept Gemüse-Curry

Zutaten für 2 Personen
Zubereitungszeit 13 Minuten

Zuaten
1 EL Currypaste
1 EL Butterschmalz
10 g frisch geriebener Ingwer
60 g Karotten, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
1,5 EL Kokosnussmilch
150 g Shiitake-Pilze, gewaschen, in dünne Scheiben geschnitten
75 g grüne Bohnen, gewaschen und in Drittel geschnitten
75 g Babymais, halbiert (alternativ Dosenmais)
½ EL Limettensaft
½ EL Sojasauce
*70 ml Gemüsebrühe

Zubereitung im KRUPS Cook4Me Touch
Zutaten vorbereiten. Butter in den Behälter geben. Dann Ingwer und Currypaste hinzufügen. Zwei Minuten garen und übrige Zutaten in den Behälter fügen. Alles vermischen und weitere drei Minuten im Modus „Anbraten“ garen. Am Ende mit Koriander garnieren und gemeinsam mit Sojasprossen und Reis servieren.

Guten Appetit!

Beilagen und Toppings für das perfekte Gemüse-Curry

Zu einem richtig guten Curry gehört natürlich die passende Beilage. Gemüse-Curry in Kombination mit Reis ist die wohl klassischste Art, die gesunde Speise zu servieren. Fluffige Käse-Naans oder Glasnudeln sind eine leckere Abwechslung. Verfeinern lässt sich das feurige Gericht mit einem fruchtigen Mango-Chutney oder etwas Naturjoghurt zum Abmildern der Schärfe. Gemüse-Curry NaanFrische Zutaten wie Koriander, Sojasprossen und Limette eignen sich ideal als Toppings und sollten nicht fehlen! Beim Zubereiten des Gemüse-Currys solltest du die Currypaste zu Beginn für circa zwei Minuten anbraten. Erst dann entwickeln sich köstliche Röstaromen und die ätherischen Öle der Gewürzpaste können sich vollständig entfalten.

Tipps zur Zubereitung von Gemüse-Curry

Currys können prima noch einmal aufgewärmt werden, somit hast du dir dein Mittagessen für das Büro schon am Abend gesichert. Vorkochen nach dem Batch-Cooking-Prinzip lohnt sich definitiv! Wer kein Fan von Kokosmilch ist, kann das Gemüse-Curry auch mit Sahne zubereiten. Damit bleibst du dem Original-Rezept zwar nicht treu, aber die Sahne verleiht der Mahlzeit ihre typische Cremigkeit. Zutaten wie Tofu oder Tempeh werten jedes Curry auf, sorgen für wichtige Proteine und können schmackhaft mariniert werden. Ganz nebenbei fördert Curry die Verdauung, hat eine entzündungshemmende Wirkung und stärkt das Immunsystem.

Du suchst nach weiteren schnell gemachten Rezepten? Mit dem Cook4Me Touch bereitest du einfachste Rezepte zu und zauberst im Handumdrehen ein gesundes Mittagessen auf den Tisch!

FAQ zu Gemüse-Curry

Die Curry-Gewürzmischung oder Currypaste wird zum Würzen des gleichnamigen indischen Eintopfgerichtes verwendet. Gemüse, Fleisch oder auch Fisch erhalten mithilfe von Curry einen würzigen Geschmack.

Anstelle von Kokosmilch können Sahne, Milch, griechischer Joghurt oder Frischkäse verwendet werden. Als pflanzliche Alternative kannst du auf Soja- oder Hafersahne, sowie auf vegane Milch zurückgreifen. Auch Mandel- oder Cashewmus sorgen für die cremige Konsistenz.

Curry bietet mit Bestandteilen wie Kurkuma, Koriandersamen, schwarzem Pfeffer und Chili eine Vielzahl an Vorteilen. Es wirkt sich z.B. positiv auf die Verdauung aus, verhindert ein Völlegefühl und beugt Entzündungen vor.

Für zwei Portionen sollte circa ein Teelöffel Currypaste verwendet werden. Je nach Geschmack kann die Menge variiert werden. Außerdem kommt es darauf an, ob du mit grüner, roter oder gelber Currypaste kochst. Die grüne ist die schärfste der Pasten, die rote bewegt sich im Mittelfeld und die gelbe Paste ist am mildesten.

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