Saisonkalender im Dezember – mit Rosenkohl, Zwiebeln, Orangen und Haselnüsse

Der Saisonkalender hat im Dezember wieder viel zu bieten: Rosenkohl, Zwiebeln, Orangen und Nüsse verführen uns zu leckeren Genüssen. Wir versorgen euch mit pfiffigen Rezepten und interessanten Fakten über das saisonale Obst und Gemüse im Winter. Seid gespannt, denn wir haben zudem einen grandiosen Tipp für euch, der gegen Tränen beim Zwiebelschneiden hilft.

Klein, aber oho: Vielfältiger Rosenkohl

Rosenkohl ist nicht jedermanns Sache – dabei kommt es hier besonders auf die Zubereitung an. Die Röschen lassen sich vielfältig einsetzen: im Auflauf, als Gratin oder in Suppen. Besonders köstlich schmeckt er halbiert und in der Pfanne angebraten. Nach dem ersten Frost steigt der Zuckergehalt in dem Gemüse übrigens an, was zum Geschmack beiträgt und den Rosenkohl bekömmlicher macht. Saisonkalender Dezember Rosenkohl-Nudel-PfanneIhr solltet ihn generell nicht zu lange kochen, denn das intensiviert den typischen Kohlgeschmack. Dabei ist Rosenkohl nicht nur lecker, sondern auch außerordentlich gesund – die Kreuzblütler enthalten viele wichtige Vitamine wie Vitamin B und ganz viel Vitamin C. Um genau zu sein: Mit 100 Gramm Rosenkohl deckt ihr euren Tagesbedarf an Vitamin C ab.

Rosenkohl richtig lagern

Beim Kauf von frischem Rosenkohl gibt es wenig zu beachten. Die Röschen sollten gut verschlossen sein, keine gelben Stellen haben und achtet auf eine glatte sowie helle Schnittstelle am Strunk. Frischen Rosenkohl könnt ihr problemlos vier bis fünf Tage im Gemüsefach lagern. Aber Vorsicht: Neben Äpfeln und Tomaten wird er schneller welk. Die kleinen grünen Köpfe können auch eingefroren werden, dafür solltet ihr ihn vorab fünf bis sechs Minuten blanchieren. Unser Tipp für eine knackig-grüne Farbe nach dem Kochen: Die Röschen mit eiskaltem Wasser abschrecken. Wie wäre es jetzt mit einem leckeren Rosenkohlsalat? Anstatt ihn zu blanchieren, wird er in der Tefal EasyFry Heißluftfritteuse mit aromatischem Speck knusprig gegart.

Rezept RosenkohlsalatSaisonkalender Dezember Rosenkohlsalat

Zutaten für 4 Personen
Zubereitungszeit 45 Minuten

Zutaten
4 Scheiben Frühstücksspeck, gehackt
400 g Rosenkohl
600 ml Wasser
1 ActiFry-Dosierlöffel Zitronensaft
1 ActiFry-Dosierlöffel natives Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung in der Tefal EasyFry
Frühstücksspeck in die EasyFry geben und garen. 1 cm vom Strunk jedes Rosenkohls abschneiden. Die äußeren Blätter entfernen und das Herz in 4 Scheiben schneiden. Rosenkohl mit dem Wasser in die ActiFry geben und garen. Rosenkohl in einer Salatschüssel servieren und mit Zitronensaft und Olivenöl anrichten. Abschmecken und genießen.

Die Qual der Wahl – welche Zwiebel soll es sein

Neben Rosenkohl haben im Dezember auch Zwiebeln Saison – sie sind in fast jedem Gericht als Basiszutat enthalten. Es gibt über 30 Zwiebelsorten, am bekanntesten sind Schalotten und Gemüsezwiebeln. Von Rot über Weiß bis Gelb – es gibt von Sorte zu Sorte viele Unterschiede. Die roten Zwiebeln sind süßlicher und weniger scharf, deshalb kommen diese häufig in Salaten oder als Belag auf der Pizza zum Einsatz. Saisonkalender Dezember Zwiebeln schneidenDie Gemüsezwiebeln werden häufig zum Braten eingesetzt. Schalotten sind etwas milder und eignen sich perfekt, um Dips oder Marinaden herzustellen. Aber gebt der Zwiebel zur Abwechslung auch mal die Hauptrolle, es lohnt sich: Zum Beispiel im aromatischen Zwiebelkuchen, einer wärmenden Zwiebelsuppe, als knusprige Zwiebelringe oder im Zwiebelbrot.

Nie wieder weinen beim Zwiebelschneiden

Die Zwiebel kann fast alles, sogar sich selbst vor Fressfeinden schützen. Dieser Schutzfunktion seid ihr wahrscheinlich alle schon mal zum Opfer gefallen: Sobald man die Zwiebel schneidet, gibt sie einen Stoff frei, der die Tränen laufen lässt. Beim Anschneiden der Zwiebel wird eine Art Säure ausgestoßen, die sofort in der Luft verdunstet. Die Theorie besagt, dass unsere Augen tränen, um diese Säure zu verdünnen. Damit das nicht mehr passiert, haben wir einen Küchen-Tipp für euch: Legt ein nasses Küchentuch mit auf das Schneidebrett – die Säure wird direkt verdünnt und die Augen bleiben trocken. Wer braucht da noch eine Taucherbrille?

Saisonaler Weihnachtsteller – mit Orangen und Nüssen

Was darf 2021 auf dem Weihnachtsteller nicht fehlen? Natürlich Schokolade, aber auch Orangen und Nüsse sind im Dezember sehr beliebt. Nüsse, vor allem Walnüsse, werden in Kalifornien und auch in Italien geerntet. Sie können sogar gegen den Winterblues helfen: Nüsse kurbeln die Serotoninbildung an und punkten mit vielen gesunden ungesättigten Fettsäuren. Außerdem harmonieren sie mit ihrem herrlichen Aroma perfekt zu weihnachtlichen Gerichten, sei es im Weihnachtsgebäck oder den leckeren gefüllten Äpfeln. Saisonkalender Dezember Haselnusscreme Auch die Walnusshörnchen bringen uns in den Kekshimmel – gerade, wenn es in der Weihnachtszeit stressig zugeht, sind sie schnell und einfach mit der KRUPS Prep&Cook Küchenmaschine zubereitet.

Drei Haselnüsse – nicht nur für Aschenbrödel

Sehr häufig findet ihr auf dem Weihnachtsteller auch Haselnüsse. Ob das an dem beliebten Weihnachtsklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ liegt? Oder einfach daran, dass diese Nüsse von September bis Dezember Saison haben? Egal ob Film-Fan oder nicht – Haselnüsse enthalten reichlich Vitamin E und viel Eisen und  sind daher besonders wertvoll für Vegetarier und Veganer. Haselnüsse versorgen euch außerdem mit gesunden Proteinen und Fetten. Neben den gesundheitlichen Vorteilen lieben wir den Geschmack der Haselnuss – so sehr, dass wir damit ein aromatisches Weihnachtsgeschenk aus der Küche zaubern: Den selbstgemachten Haselnussaufstrich. Oder wir genießen sie als Nachtisch, Haselnusswaffeln sind das perfekte Dessert für Weihnachten.

Apfelsinen, Mandarinen, Clementinen und Orangen – wo ist der Unterschied?

Für den Vitamin-C-Haushalt im Winter dürfen Zitrusfrüchte nicht fehlen. Apfelsinen, Mandarinen, Clementinen und Orangen sind besonders beliebt Saisonkalender Dezember Orangensaft– aber wo liegen die Unterschiede? Bei Orangen und Apfelsinen gibt es gar keinen, sie beschreiben die gleiche Frucht. Wenn ihr Apfelsine aus dem Niederdeutschen übersetzt, dann könnt ihr sogar auf die Herkunft der Früchte kommen: „Apfelsine“ bedeutet nichts anderes als „Apfel aus China“. Heutzutage sind jedoch Brasilien und die USA die größten Orangenproduzenten. Ursprünglich stammen alle oben genannten Sorten von der Mandarine ab. Diese ist im Supermarkt nur noch selten zu finden. Sie ist weniger süß, aber aromatischer als die Clementine. Mandarinen haben eine dünne Schale und enthalten viele Kerne. Clementinen sind kleiner und süßer als Mandarinen sowie häufig kernlos. Gerade zur Weihnachtszeit sind Orangen, Mandarinen und Clementinen sehr beliebt, vor allem als gesunder Snack, Frühstückssaft oder in leckerer Orangenmarmelade. Um das Weihnachtsgefühl abzurunden, empfehlen wir einen leckeren Weihnachtspunsch. Eine süße Ergänzung dazu sind Schokolebkuchen mit Orangenlikör.

Ihr sitzt schon zusammengekuschelt auf dem Sofa mit eurem Weihnachtspunsch? Dazu dürfen natürlich himmlische Weihnachtskekse nicht fehlen!

FAQ zum Gemüse und Obst im Dezember

Ursprünglich stammt Rosenkohl aus Belgien, weshalb er auch „Brüsseler Sprossen“ genannt wird.

Der Rosenkohl enthält viele Vitamine, wie Vitamin B und ganz viel Vitamin C. Aber auch mit Vitamin K, Eisen und Folsäure kann Rosenkohl glänzen. Zwar gehört der Kohl nicht zu den Spitzenreitern, was den Eisengehalt angeht – dennoch liefert das Gemüse eine ansehnliche Menge des Mineralstoffs. Das macht ihn besonders interessant für Vegetarier oder Veganer, oder auch für Frauen, die häufig an Eisenmangel leiden.

Als Medikament wird die Zwiebel schon seit vielen Jahrhunderten traditionell verwendet. Zum Beispiel hilft Zwiebelsaft gegen Husten. Dafür eine in Würfel geschnittene Zwiebel mit Zucker bestreuen oder mit Honig bedecken und ein paar Stunden in einem geschlossenen Glas stehen lassen. Von dem daraus gebildeten Sirup mehrmals am Tag einen Esslöffel einnehmen. Der Sirup kann auch mit Wasser verdünnt und getrunken werden. Außerdem hilft die Zwiebel gegen Ohrenschmerzen, Insektenstiche oder um Arterienverkalkungen vorzubeugen.

Die Zwiebel diente angeblich im alten Ägypten nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Währung. Die Arbeiter, die die Pyramiden gebaut haben, wurden angeblich in Zwiebeln bezahlt. Außerdem wurden Spuren von Zwiebeln in Tutanchamuns Grab nachgewiesen, was darauf hindeuten lässt, dass die Zwiebel sogar als Grabbeilage gedient hat. Im Mittelalter trugen die Menschen eine Zwiebel als „Schutz-Amulett“. Sie glaubten, dass sie sich damit vor der Pest schützen könnten.

Neben vielen essenziellen Vitaminen und Mineralien enthalten Nüsse auch wichtige B-Vitamine. Diese sind gut für die Denkleistung und haben ihnen den Ruf der Nervennahrung bzw. des Brainfoods verliehen.

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