Trends-Food – Veganizing, New Glocal und Regenerative Food
Neue Food-Trends entwickeln sich mittlerweile so schnell wie nie – dabei ist es gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten und sich im Dschungel der kulinarischen Highlights zurechtzufinden. Wir versorgen dich mit allen Infos zu den angesagtesten Food-Trends. Dabei widmen wir uns besonders dem Veganizing-Trend und zeigen dir, wie du deine liebsten Rezepte ganz einfach Zuhause veganisieren kannst. Probiere es doch direkt im Veganuary mal aus!
Die angesagtesten Food-Trends
Veganizing: Inzwischen gibt es unzählige Rezepte, die „veganisiert“ worden – in denen also pflanzliche Zutaten anstelle von tierischen getreten sind – und mit dieser gleichwertigen Alternative nicht nur Veganer*innen überzeugen. Eins ist klar: Der Peak der Veganisierung ist noch längst nicht erreicht und in Zukunft wirst du noch von dem einen oder anderen täuschend echten Duplikat deines eigentlich fleischhaltigen Lieblingsgerichtes überrascht werden!
Vor allem klassische Fleischgerichte stehen bei diesem Trend aktuell im Fokus, wie kann man diese vegan noch leckerer inszenieren.
New Glocal: Welche Lebensmittel sind regional verfügbar und welche müssen zwangsweise importiert werden? Diese Fragen werden unter dem Deckel des Food-Trends „New Glocal“ diskutiert, welcher sich bereits in Form von „Local Exotics“ in den Food-Trends 2022 angekündigt hat. So soll das Augenmerk zukünftig auf regionalen Produkten liegen und somit ein sinnstiftendes Verhältnis zwischen lokalen und importierten Lebensmitteln aus dem Ausland geschaffen werden.
Regenerative Food: Nur weil Lebensmittel lokal angebaut werden, heißt es nicht, dass dies auch auf eine nachhaltige Weise geschieht. Gerade in Zeiten des Klimawandels müssen unsere Nahrungsmittel regenerativ angebaut werden, das bedeutet: Wasser sparen und fruchtbare Böden langfristig erhalten.
Hast du die coolen Trends im Bereich Food aus 2022 und 2021 ausprobiert, wir finden die Ideen immer noch sehr cool und lecker!
Kulinarische Klassiker veganisieren – Veganizing-Food-Trend Chili sin Carne
Mit nur wenigen Kniffen kannst du im Handumdrehen deine liebsten kulinarischen Klassiker veganisieren. Inzwischen gibt es nämlich vielfältigen Ersatz für Grundzutaten tierischen Ursprungs. Am besten hast du immer diese Liste zur Hand, wenn du ein eigentlich klassisches Gericht nachkochen möchtest – so kannst du ganz schnell nachschauen wie du Fleisch, Fisch oder Milchprodukte mit pflanzlichen Komponenten ersetzt. Generell gilt aber: Deiner Kreativität sind beim veganisieren deiner Lieblingsrezepte keine Grenzen gesetzt. Chili sin Carne kennt inzwischen wahrscheinlich jeder – das eigentlich klassisch mexikanische Rezept wurde kurz über lang in unzählige mindestens genauso leckere vegane Varianten abgewandelt. Das würzig-scharfe Chili von Jamie Oliver verwendet beispielsweise Süßkartoffeln anstelle von Hackfleisch, durch das Anbraten entstehen kräftige Aromen, wie beim Fleisch. Das Prinzip lässt sich unendlich weiterspinnen – ein Curry ist ebenfalls keineswegs auf Hähnchen angewiesen. Ein richtig gut gemachtes Gemüse-Curry mit vielen verschiedenen Komponenten wie beispielsweise Brokkoli, Blumenkohl und Süßkartoffeln kommt ganz ohne Fleisch aus. Besonders gut wird es in der Tefal Easy Fry Grill & Steam – sie ist die erste gesunde 3-in-1-Heißluftfritteuse von Tefal und überzeugt mit vielfältigen Funktionen, die auch kombiniert werden können, wie heißluftfrittieren, dampfgaren und grillen!
Übrigens, suchst du im Veganuary einen schnellen Mittagssnack, empfehlen wir dir den köstlichen Brotsalat, auch Panzanella genannt, von den Jungs – richtig lecker!
Herzhafte Veganizing Recipes – so geht’s!
Hervorragend veganisieren lassen sich klassische Gerichte mit Steaks. Probiere statt einem Fleischsteak doch einmal knusprige Blumenkohlsteaks mit Walnüssen und einem Spritzer Zitrone. Die Steaks werden zunächst mit der Dampfgar-Funktion der Easy Fry vorgegart, um alle wertvollen Vitamine und Nährstoffe zu bewahren. Anschließend kommt der Blumenkohl auf den Grillrost, wo er nicht nur auf den Punkt gegrillt wird, sondern auch knusprige Grillstreifen bekommt. Wo wir schon bei veganen Steaks sind: Diese pflanzlichen Bratlinge aus Kidneybohnen, Walnüssen und roten Zwiebeln musst du unbedingt beim nächsten Grillabend ausprobieren. Am besten gelingen dir die Proteinbomben in nur fünf Minuten auf dem Tefal OptiGrill – bei diesen Grillaromen werden selbst überzeugte Fleischesser schwach. Was außerdem in keiner veganen Küche fehlen darf, sind Falafel. Sie sind der ideale Fleischersatz für Döner oder ein außergewöhnlich schmackhaftes Upgrade für Bowls. Richtig knusprigen veganen Karottenspeck zauberst du mit dem Heißluftfrittier-Modus der Easy Fry Grill & Steam und benötigst dafür 99% weniger Fett als bei klassischen Fritteusen. In nur 15 Minuten hast du ein köstliches Topping für Suppen oder Salate zubereitet – wenn der Karottenspeck es denn überhaupt bis dorthin schafft und nicht vorher schon gesnackt wird.
Rezept Veganer Karotten-Speck
Zutaten für 6 Personen
Zubereitungszeit 1 Stunde 18 Minuten
Zutaten
9 cl Sojasauce
2 EL Ahornsirup
1 EL Paprikapulver
1 TL Schwarzer Pfeffer
1 EL Geschmacksneutrales Speiseöl
6 cl Olivenöl
3 EL Tahini
2 EL Knoblauchpulver
6 Große Karotten
Zubereitung in der Tefal Easy Fry Grill & Steam
In einer großen Schüssel Sojasauce, Olivenöl, Ahornsirup, Tahini, Paprika, Knoblauchpulver und schwarzen Pfeffer vermengen. Die Karotten schälen. Die Karotten mit einem Sparschäler von oben nach unten schälen, so dass baconscheibchengroße Streifen entstehen. Die Karottenstreifen in die Schüssel geben und mindestens 30 Minuten lang marinieren lassen. Ein Stück Backpapier auf beide Roste legen und mit Öl bepinseln. Die vollständig abgetropften Karottenstreifen auf jedem Rost verteilen, ohne dass sie sich berühren. Die Grillroste auf die obere und mittlere Einschubebene des Geräts legen und die Tür schließen. Das Programm „POMMES FRITES“ auf 180 Grad für 15 Minuten einstellen. Nach der Hälfte der Garzeit die Grillroste tauschen und die Tür wieder schließen, um den Garvorgang zu beenden. Wenn das Programm beendet ist, wiederhole den Vorgang mit der zweiten Charge.
Genialer Food-Trend – Vegane Gänsekeule
Vegane Gänsekeule mit Reispapier ist das neueste Trend-Food 2023, wenn es um Veganizing-Klassiker geht. Und so geht’s: 500 Gramm Austernpilze sorgfältig putzen und für ein perfektes Ergebnis in möglichst dünne Fäden zerpflücken. Statt Austernpilzen könnt ihr übrigens auch Jackfruit verwenden. Die Pilze in eine große Schüssel geben. Für die Austernpilz-Gewürzmischung jeweils drei Esslöffel Sojasoße und Öl sowie jeweils einen halben Teelöffel Kreuzkümmel und Knoblauchpulver, sowie einen Teelöffel Paprikapulver vermengen. Die Mischung über die zerrupften Austernpilze geben und alles gut miteinander verrühren. Den Inhalt der Schüssel in eine Pfanne geben und für circa acht Minuten auf mittlerer Hitze knusprig anbraten. Zwei Esslöffel Speisestärke mit vier Esslöffeln kaltem Wasser vermischen, in die Pfanne geben und kurz mit anbraten, bis die Masse andickt. Dann das Reispapier mit Wasser befeuchten, bis es leicht biegsam wird und die Hälfte der Austernpilzmasse auf das befeuchtete Reispapier legen. Ein Holzstäbchen oder alternativ eine Zimtstange, als Imitation des Gänseknochens, durch die Mitte der Pilzmischung stechen, das Reispapier erst von oben nach unten und dann seitlich zusammenfalten. Tipp: Damit die Gänsekeulen noch fester werden und sicher halten, wickle sie in eine weitere Lage feuchtes Reispapier und lege sie mit etwas Abstand auf ein Backblech. Für die Marinade zwei Esslöffel Öl, einen Teelöffel Salz, einen Esslöffel Ahornsirup sowie jeweils einen halben Esslöffel Tomatenmark und schwarzen Pfeffer in einer kleinen Schüssel verrühren und die Keulen dann vorsichtig mit einem Pinsel rundherum bestreichen. Anschließend für 30-40 Minuten bei 190 Grad im Ofen schön knusprig backen oder für den Extra-Crisp in der Tefal Easy Fry heißluftfrittieren!
Süßes Trends-Food – vegane Kuchen, Pancakes & Co.
Kaum eine Rezept-Sparte lässt sich einfacher veganisieren als süße Gerichte – so müssen typische Backzutaten wie Milch oder Butter einfach durch pflanzliche Pendants ersetzt werden, ohne dass man den Unterschied beim Endergebnis bemerken würde. Für fluffige Pancakes am Morgen gibt es unzählige Varianten – ob bunt, schokoladig oder fruchtig. Gleiches gilt für vegane Kuchen, Eier kannst du durch 60 Gramm Apfelmark oder eine halbe Banane pro Ei ersetzen. Ein richtiger Energie-Booster am Nachmittag ist ein veganes Bananenbrot mit vielen Nüssen und Körnern. Die Easy Fry zaubert dir diesen gesunden Happen für deine Kaffeetafel.
Für noch mehr Vegan-Tipps zum Veganuary lass dich von Jamie Oliver inspirieren und probiere unsere schnellen veganen Rezepte.
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